Desktop & virtual reality

ZEISS virtuelle Welt

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Kategorie: Desktop & Virtual reality
Datum: 2024
Kunde: Carl Zeiss AG

Im Rahmen eines Proof of Concept (PoC) hat ZEISS gemeinsam mit in2reality und Torsten Fell vom Institute of Immersive Learning ein Konzept für eine virtuelle Lern- und Arbeitswelt in Microsoft Mesh entworfen und technisch umgesetzt.

Die visuelle Gestaltung orientierte sich am Corporate Design von ZEISS und lieferte Erkenntnisse für Designvorgaben zukünftiger virtueller Welten. Jeder virtuelle Raum wurde dabei so konzipiert, dass verschiedene Anwendungsfälle exemplarisch dargestellt und mit Interaktionsmöglichkeiten erlebbar gemacht werden können.

Die Umgebung umfasst insgesamt drei Räume:

  • Den „Social Room“,
  • Den „Moon Room“ und
  • Den „Product Show & Collaboration Room“.

Der „Social Room“ ist für Meetings, Workshops, Onboardings und soziale Zusammenkünfte vorgesehen. Von hier aus gelangt man in den „Moon Room“, der sich auf einer virtuellen Mondoberfläche befindet. Dieser gamifizierte Raum eignet sich beispielsweise für Teambuilding-Maßnahmen: So können Teams gemeinsam auf dem virtuellen Mond nach versteckten Objekten der Apollo 11-Mission (z.B. ZEISS Objektive) suchen, sich aber auch zu einem Meeting treffen. Im „Product Show & Collaboration Room“ schließlich können Produkte interaktiv präsentiert, Messestände simuliert und auch Workshops abgehalten werden. Durch gezielte Interaktion werden hier neue Perspektiven und ein besseres Produktverständnis gefördert.

Alexander Fuchs, Projektleiter und Service Owner von Microsoft Mesh bei ZEISS, betont, dass es dem Projektteam wichtig war, eine Umgebung zu schaffen, die den Testteilnehmenden und zukünftigen Anwender:innen auch in der immersiven Umgebung einen Bezug zur Marke vermittelt und gleichzeitig neue Erfahrungen in einer weitestgehend vertrauten Umgebung ermöglicht. Wesentlich war die Schaffung einer Umgebung, die verschiedene Anwendungsfälle aufzeigt und eine Vorstellung davon vermittelt, was prinzipiell mit Microsoft Mesh umgesetzt werden kann. 

Ein weiterer Vorteil des umgesetzten Raumkonzeptes ist zudem, dass die Investition und damit die im Projekt geschaffenen Räumlichkeiten auch in Zukunft weiter genutzt werden können. Den Anwender:innen steht eine große Umgebung und jeder Raum für sich als Umgebung zur Verfügung.

Durch die Zusammenarbeit mit in2reality und Torsten Fell konnte ZEISS die Ziele des PoC erreichen und wird weitere Schritte hinsichtlich der technischen Integration in ein Serviceportfolio und der Akzeptanz der Anwender:innen angehen.

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